Zeugnisse
Rückblickend glaube ich, dass die Weigerung, der Angst nachzugeben, der Wendepunkt bei der Heilung war.
Die göttliche Liebe umfing mich, hielt mich geborgen und gab mir alles, was ich brauchte. Ich war nie auch nur einen Augenblick von Gottes Liebe entfernt und werde es nie sein.
Ich dankte Gott für Seine Fähigkeit, den Bann zu brechen, den Furcht und Schmerzen über mich zu haben schienen.
Heilung ist kein Vorgang. Das Heilsein ist ununterbrochen, und unsere Gebete ermöglichen es uns, dies zu entdecken.
Ich verstand, dass ich Furcht und andere düstere oder belastende Gedanken ausräumen musste, indem ich nur das reine Gute Gottes und Seiner Schöpfung bestätigte und akzeptierte.
Wenn sich plötzlich und ohne Grund Panikattacken zeigten und meine Fortschritte infrage stellten, wandte ich mich aus tiefster Seele an Gott.
In einem Blitz der Inspiration erkannte ich, dass der Christus uns heilt, wenn wir Gottes Gegenwart in unser Herz und Gemüt einlassen.
Wie die Frau in der Bibel hatte auch ich – bzw. mein Bewusstsein – das heilende Gewand Christi, der Wahrheit, berührt, und ich war dankbar.
Ich wusste, dass die Erarbeitung der Lösung dieses Problems mein Verständnis von Gott und meiner Vollständigkeit als Gottes vollkommener, intakter Ausdruck nur vertiefen würde.
Als die Schmerzen weiter zunahmen, versuchte ich den Fuß so zu massieren, dass er weniger weh tat, doch mir wurde bald klar, dass ich nur die heilende Berührung der Wahrheit wollte, die Christus Jesus gelehrt hat.